Gewindefahrwerke

Gewindefahrwerke – Eine Definition

Gewindefahrwerke heißen auch Schraubfahrwerke. Mit einem Gewinde am Federbein, das durch Kontermuttern bewegt werden kann, kann der Abstand des PKW zur Fahrbahn geändert werden. Früher war das Gewinde im Bereich des Motorradsports üblich. In den 90er Jahren fand es Anklang bei Tuningfans, die an tiefergelegten Autos Interesse haben. Das Gewindefahrwerk (Audi A3 Gewindefahrwerk) ist dabei nach den eigenen Vorstellungen tiefer zu legen. Eine Tieferlegung zu sportlichen oder Show-Zwecken ist genauso möglich, wie die Anpassung an verschiedene Reifengrößen oder zum eigenen Vergnügen.

Fahrwerkstechnik im Überblick

Fahrwerkstechnik ist die Technik des Fahrzeugunterbodens. Es ist der Ort, wo das Fahrwerk und seine Teile liegen. Zu den Teilen zählen Federn, Stoßdämpfer, Bremsen, Räder und ihre Aufhängung und die Lenkung. Das Rad ist ein Körper, der aus Felge und Radscheibe besteht. Die Felge nimmt den Reifen auf und mit der Radscheibe wird das Rad befestigt. Mit dem Rad wird der Kontakt zur Straße hergestellt. Damit das Rad arbeiten kann, muss es mit dem Fahrzeug verbunden sein.

Fahrwerkstechnik – Das leistet die Radaufhängung

Es ist ein bewegliches Gestell, das das Rad mit dem Fahrzeugrahmen verbindet und die Kräfte, die durch Lenken, Bremsen und Beschleunigen anfallen, auf das Rad überträgt. Mit der Lenkung wird das Fahrzeug in eine bestimmte Richtung gesteuert. Die Lenkbewegungen werden dabei von der Lenkvorrichtung auf das Rad übertragen. Die Bremse gibt die Kraft, um das Auto zu verlangsamen, anzuhalten und um die Geschwindigkeit zu kontrollieren. Bremsen sind am Fahrwerk befestigt und wirken sofort auf die Räder. Die Federn (Beispiel: Eibach Federn oder Tieferlegungsfedern Seat) müssen Stöße, die von der Straße auf die Karosserie durchschlagen, abfangen oder mildern. Das Gleiche müssen sie leisten für die Einwirkungen, die durch den Fahrer entstehen, wenn er lenkt, bremst oder beschleunigt. Der Stoßdämpfer (Stoßdämpfer Opel Vectra) ist ein Schwingungsdämpfer, der die Schwingungen der Federn auffängt und abklingen lässt.

Die Stabilisatoren und das Fahrwerk

Im Rahmen des Fahrwerks dient der Stabilisator als Verbindung gegenüberliegender Räder durch kleine Hebel und eine Drehstabfeder. Das Ziel ist die Verbesserung der Straßenlage des Fahrzeugs. Wird ein Rad angehoben, so hebt sich das andere Rad mit an. Das geschieht durch ein Verdrehen der Stabilisatoren. Empfehlenswert sind hier die H&R Stabilisatoren in unseren Tuning Online Shop. In einer Kurve wird die Karosserie nicht sehr stark ins Wanken geraten.