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Sportfahrwerk erklärt: Was bringt es wirklich – und für wen lohnt es sich?

In der Welt echter Autoenthusiasten ist das Sportfahrwerk längst kein Fremdwort mehr. Auch ohne harte Zahlen wird eines schnell klar: Der Trend zum sportlichen Fahrvergnügen wächst – und immer mehr Fahrer wollen ihr Fahrzeug nicht nur bewegen, sondern erleben.

Fahrverhalten neu definiert – die Wirkung eines Sportfahrwerks

Was zunächst nach einem aufwändigen Umbau klingt, ist für erfahrene Mechatronikerinnen und Mechatroniker oft Routine. Ein Sportfahrwerk besteht im Wesentlichen aus Federn, die das Fahrzeuggewicht tragen, die Stoßdämpfer, die Schwingungen dämpfen, der Querlenker für die Radführung, der Stabilisator zur Reduzierung des Wankens und die Räder als Kontaktpunkt zur Straße. Dabei werden in der Regel kürzere Federn verbaut, die das Fahrzeug tieferlegen und den Schwerpunkt absenken. Zudem wird die Federrate erhöht, sodass Unebenheiten der Straße kontrollierter aufgenommen und effizienter abgefedert werden. Die Stoßdämpfer sind präzise auf die härteren Federn abgestimmt, was das Zusammenspiel optimiert. Das Ergebnis: Eine deutlich straffere Fahrwerksabstimmung, die spürbar zur Fahrstabilität, Kurvendynamik und zum Fahrspaß beiträgt.

Eintragung, Alltagstauglichkeit – das ist beim Sportfahrwerk zu beachten

Ein Sportfahrwerk senkt den Fahrzeugschwerpunkt ab – das reduziert die Wankneigung in Kurven und sorgt für eine direktere Lenkung. Kurz gesagt: Der Fahrspaß steigt spürbar, insbesondere durch die höhere mögliche Kurvengeschwindigkeit. Allerdings verändert sich dadurch auch das Fahrgefühl deutlich. Unebenheiten auf der Straße werden stärker wahrgenommen, was zulasten des Komforts geht. Wer Wert auf sportliches Fahren legt, muss hier also gewisse Abstriche machen. Der Einbau sollte in jedem Fall von einer Fachwerkstatt durchgeführt werden – nicht nur aus Sicherheitsgründen, sondern auch, um alle gesetzlichen Vorschriften einzuhalten. Für die Eintragung in die Fahrzeugpapiere ist ein gültiges Teilegutachten oder eine Allgemeine Betriebserlaubnis (ABE) erforderlich. Die Alltagstauglichkeit eines Sportfahrwerks wird unterschiedlich bewertet. Viele Fahrerinnen und Fahrer berichten, dass sie sich schnell an das veränderte Fahrverhalten gewöhnen – auch wenn es im Alltag spürbar bleibt.

AP Sportfahrwerk

Dieses Fahrwerk bietet sportliches Handling, ein hohes Maß an Komfort und Sicherheit und macht es möglich, den Wagen bis auf den Millimeter genau tieferzulegen. AP Sportfahrwerke stehen bei uns in verschiedenen Ausführungen zur Verfügung.

KW Sportfahrwerke

Diese Fahrwerke zeichnen sich durch erstklassige Qualität und hohe Funktionalität aus und sind das Resultat aus jahrelanger Erfahrung, innovativen Ideen und Liebe zum Detail. Sie verleihen Ihrem Wagen eine bessere Straßenlage, eine sportliche Optik und ein besseres Handling.

H&R Sportfahrwerke

Bei dieser Marke stehen zwei Varianten zur Auswahl. Während die Komfortvariante eine dynamischere Optik mit hohem Fahrkomfort kombiniert, rückt die sportliche Keilformvariante vor allem Fahrspaß und Dynamik in den Fokus.

Eibach Sportfahrwerke

„The Will to Win“ – die Produktphilosophie von Eibach verspricht einiges und man wird nicht enttäuscht: hochwertige Federungs- und Fahwerkssysteme sowie technische Spezialfedern für anspruchsvolle Anwendungen. Die Produkte aus diesem Haus verleihen Ihrem Fahrzeug Performance, Fahrspaß und Handling.

Bilstein Sportfahrwerke

Die Marke Bilstein ist eine echte Größe in der Tuning-Szene und hat erfolgreich Konzepte aus dem Motorsport auf die Straße übertragen. Die Fahrwerke überzeugen durch Langlebigkeit und Hochfunktionalität, wobei sich der Hersteller vor allem mit seiner innovativen Dämpfungstechnik einen Namen gemacht hat. Bilstein Fahrwerke gibt es für diverse Autotypen von zahlreichen Marken – sicher finden auch Sie bei uns das passende für Ihren Wagen.

Wie funktioniert der Einbau?

Der Einbau ist ein sicherheitsrelevanter Eingriff in die Fahrzeugtechnik und sollte ausschließlich von Fachpersonal oder sehr erfahrenen Schraubern durchgeführt werden. Unabdingbar ist dabei die Achsvermessung und eine TÜV – Eintragung bei Fahrwerken ohne ABE. Lassen Sie sich in einer Fachwerkstatt beraten denn Fehler beim Einbau können zu schlechtem Fahrverhalten, ungleichmäßigem Reifenverschleiß oder sogar Unfällen führen.

Wie finde ich das richtige Fahrwerk für mein Auto?

Zunächst sollte der Einsatzzweck (Alltag, Sport, Rennstrecke) und die Prioritäten (Komfort, Tieferlegung, Abstimmbarkeit) definiert werden. Neben Anschaffungskosten sind zudem auch die Einbaukosten, TÜV-Vorschriften und Folgekosten zu berücksichtigen. Anschließend ist es wichtig, sich gut über Hersteller und Werkstätten zu informieren, außerdem gibt es unzählige Artikel und Blogs zum Thema die zum Austausch und zur Diskussion mit anderen Autoliebhabern einladen.

Fazit

Ein Sportfahrwerk bietet echten Mehrwert auf kurvenreichen Straßen oder der Rennstrecke. Wer sportliches Fahrverhalten schätzt und bereit ist, beim Komfort etwas zurückzustecken, findet hier eine attraktive Alternative zum serienmäßigen Fahrwerk.

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Tuningteile selbst einbauen oder doch lieber vom Fachmann?

Mit dem Serienzustand des eigenen Fahrzeuges kann sich nicht jeder direkt anfreunden. Wer in seinem Auto beispielsweise nicht nur ein praktisches Transportmittel für den Alltag sieht, findet mit der Zeit immer mehr Punkte, die optimiert- oder zumindest individueller gestaltet werden könnten. Dementsprechend wächst auch die Tuning-Szene kontinuierlich, wobei diese Gemeinschaft nicht nur junge Fahrzeughalter umfasst. Viele davon stecken nicht nur jede Menge Geld in ihr Hobby sondern opfern dafür auch einen großen Teil ihrer Freizeit, wobei es mittlerweile auch viele Tuning-Anbieter gibt, die einem zumindest die Arbeit am Fahrzeug abnehmen. Doch was kann noch selber aufgemotzt werden und wo sollte lieber der Fachmann Hand anlegen?

Passionierte Schrauber arbeiten natürlich selbst an ihrem Wagen und suchen die Werkstadt nur im absoluten Notfall auf. Tatsächlich spricht auch vieles für das eigenständige Ein-bzw. Anbauen von Tuningteilen. Dadurch lässt sich Geld einsparen und gleichzeitig sammelt der Hobbytuner Erfahrungswerte, die er später auch für komplexere Arbeiten nutzen kann. Besonders optische Verschönerungen können gut selber durchgeführt werden. Das Anbringen von Rallyestreifen und Co. klappt schon innerhalb weniger Minuten, wobei auch die Montage von Spoilern, Schwellern und sportlicheren Schürzen gut klappt, solange präzise gearbeitet wird. Auch Innenraumtuning spielt eine immer wichtigere Rolle, wobei es hier hauptsächlich um Radios, Endstufen und Tieftöner geht, die mit etwas Know-how und dem entsprechenden Kabelkit ziemlich einfach montiert werden können. Car HiFi Systeme gibt es auch in Komplettsets, wobei für einen ordentlichen Klang mindestens 400 Euro für Radio, Verstärker und Lautsprecher eingeplant werden sollten.

Viele Tuner können mit dem Thema „Show and Shine“ nicht wirklich viel anfangen und legen eher Wert auf eine Verbesserung der Fahreigenschaften. Fast schon unverzichtbar sind Sport- oder Gewindefahrwerke, die es für viele Fahrzeugmodelle schon ab wenigen hundert Euro im Internet gibt. Theoretisch lassen sich zwar auch Fahrwerkskomponenten in der heimischen Garage ersetzten, wer allerdings keinen professionellen Federspanner besitzt, sollte angesichts der Verletzungsgefahr lieber den Fachmann aufsuchen. Deren Dienstleistungen sollten in Anspruch genommen werden, zumal nach Änderungen am Fahrwerk unbedingt eine Achsvermessung stattfinden sollte. So zum Beispiel im Falle Sportfahrwerke mit Tieferlegung. Kostenvoranschläge für die Vermessung gibt es schon nach wenigen Klicks im Netz

Bei einer neuen Rad-Reifenkombination sollte unbedingt die ABE immer mitgeführt werden, solange die neuen Dimensionen nicht im Fahrzeugschein eingetragen sind. Was keinesfalls selbst durchgeführt werden sollte, ist das so genannte Chiptuning. Diese Leistungssteigerung muss vom Profi durchgeführt werden. Auch Plug an Play Tuning-Boxen sollten mit Vorsicht genossen werden. Es gibt also durchaus Tuningteile, die selber montiert werden können, wobei der Laie sich nicht an Fahrzeugkomponenten wagen sollte, die essenziell für die Verkehrssicherheit. Manchmal ist es langfristig günstiger, wenn die Umbauten vom Spezialisten durchgeführt- und abgesegnet werden.

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Felgentattoos – optisches Highlight und neuer Tuning-Trend

Für viele Menschen ist ihr Auto nicht nur ein reines Fortbewegungsmittel, sondern weitaus mehr: Es ist Ausdruck ihres Lebensstils und ihrer Individualität. Damit Letztere nicht zu kurz kommt, gibt es schier unzählige Möglichkeiten, seinem Wagen durch Tuning eine ganz persönliche Note zu geben. Ob beim Interieur, an der Karosserie oder am Motor – nahezu überall lassen sich kleinere oder größere Veränderungen vornehmen, die aus einem Wagen „von der Stange“ ein schmuckes Einzelstück machen. Ein noch relativ neuer Trend, der sich immer mehr durchzusetzen beginnt, sind  Felgentattoos. Dabei werden die Felgen mit verschiedenen Motiven verziert, die in das Material eingeschliffen werden.

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Der Verkauf von getunten Fahrzeugen

In den letzten Jahren haben sich die Möglichkeiten für Fahrzeugtuner vervielfacht. In der Vergangenheit musste der private Gelegenheitstuner durchaus mehrere Kilometer Anfahrt in Kauf nehmen um in der ausgewählten Filiale eines namhaften Teileanbieters, die gewünschten Tuningteile zu kaufen. Alternativ blieb die Bestellung über den Katalog, der zunächst studiert werden musste, bevor das richtige Teil gefunden wurde. Online Shopsysteme verhelfen diesem Zielpublikum zu einer schnelleren und komfortableren Auswahl der passenden Teile. Leicht zu findende Kategorien und ausgefeilte Suchfunktionen ermöglichen dem Kunden innerhalb weniger Minuten nicht nur die zum jeweiligen Modell passenden Teile zu finden, sondern auch die zu diesen Tuningteilen passenden Werkzeuge oder möglichen Alternativen zu finden. Ein weiterer Vorteil eines Onlineversands besteht in der Weitergabe der Kostenvorteile an den Kunden. Im Schnitt können Tuningshops im Internet ein größeres Publikum erreichen und durch große Absatzmengen die Preise niedrig halten. Diese Entwicklung macht es auch für junge Menschen interessant, ihre ganz individuelle Modifikation am Fahrzeug vorzunehmen. Von Tieferlegungssätzen über Bremsanlagen bis hin zum Chiptuning kann nahezu jeder Tuningwunsch erfüllt werden.

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