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Tuningteile selbst einbauen oder doch lieber vom Fachmann?

Mit dem Serienzustand des eigenen Fahrzeuges kann sich nicht jeder direkt anfreunden. Wer in seinem Auto beispielsweise nicht nur ein praktisches Transportmittel für den Alltag sieht, findet mit der Zeit immer mehr Punkte, die optimiert- oder zumindest individueller gestaltet werden könnten. Dementsprechend wächst auch die Tuning-Szene kontinuierlich, wobei diese Gemeinschaft nicht nur junge Fahrzeughalter umfasst. Viele davon stecken nicht nur jede Menge Geld in ihr Hobby sondern opfern dafür auch einen großen Teil ihrer Freizeit, wobei es mittlerweile auch viele Tuning-Anbieter gibt, die einem zumindest die Arbeit am Fahrzeug abnehmen. Doch was kann noch selber aufgemotzt werden und wo sollte lieber der Fachmann Hand anlegen?

Passionierte Schrauber arbeiten natürlich selbst an ihrem Wagen und suchen die Werkstadt nur im absoluten Notfall auf. Tatsächlich spricht auch vieles für das eigenständige Ein-bzw. Anbauen von Tuningteilen. Dadurch lässt sich Geld einsparen und gleichzeitig sammelt der Hobbytuner Erfahrungswerte, die er später auch für komplexere Arbeiten nutzen kann. Besonders optische Verschönerungen können gut selber durchgeführt werden. Das Anbringen von Rallyestreifen und Co. klappt schon innerhalb weniger Minuten, wobei auch die Montage von Spoilern, Schwellern und sportlicheren Schürzen gut klappt, solange präzise gearbeitet wird. Auch Innenraumtuning spielt eine immer wichtigere Rolle, wobei es hier hauptsächlich um Radios, Endstufen und Tieftöner geht, die mit etwas Know-how und dem entsprechenden Kabelkit ziemlich einfach montiert werden können. Car HiFi Systeme gibt es auch in Komplettsets, wobei für einen ordentlichen Klang mindestens 400 Euro für Radio, Verstärker und Lautsprecher eingeplant werden sollten.

Viele Tuner können mit dem Thema „Show and Shine“ nicht wirklich viel anfangen und legen eher Wert auf eine Verbesserung der Fahreigenschaften. Fast schon unverzichtbar sind Sport- oder Gewindefahrwerke, die es für viele Fahrzeugmodelle schon ab wenigen hundert Euro im Internet gibt. Theoretisch lassen sich zwar auch Fahrwerkskomponenten in der heimischen Garage ersetzten, wer allerdings keinen professionellen Federspanner besitzt, sollte angesichts der Verletzungsgefahr lieber den Fachmann aufsuchen. Deren Dienstleistungen sollten in Anspruch genommen werden, zumal nach Änderungen am Fahrwerk unbedingt eine Achsvermessung stattfinden sollte. So zum Beispiel im Falle Sportfahrwerke mit Tieferlegung. Kostenvoranschläge für die Vermessung gibt es schon nach wenigen Klicks im Netz

Bei einer neuen Rad-Reifenkombination sollte unbedingt die ABE immer mitgeführt werden, solange die neuen Dimensionen nicht im Fahrzeugschein eingetragen sind. Was keinesfalls selbst durchgeführt werden sollte, ist das so genannte Chiptuning. Diese Leistungssteigerung muss vom Profi durchgeführt werden. Auch Plug an Play Tuning-Boxen sollten mit Vorsicht genossen werden. Es gibt also durchaus Tuningteile, die selber montiert werden können, wobei der Laie sich nicht an Fahrzeugkomponenten wagen sollte, die essenziell für die Verkehrssicherheit. Manchmal ist es langfristig günstiger, wenn die Umbauten vom Spezialisten durchgeführt- und abgesegnet werden.

Felgentattoos – optisches Highlight und neuer Tuning-Trend

Für viele Menschen ist ihr Auto nicht nur ein reines Fortbewegungsmittel, sondern weitaus mehr: Es ist Ausdruck ihres Lebensstils und ihrer Individualität. Damit Letztere nicht zu kurz kommt, gibt es schier unzählige Möglichkeiten, seinem Wagen durch Tuning eine ganz persönliche Note zu geben. Ob beim Interieur, an der Karosserie oder am Motor – nahezu überall lassen sich kleinere oder größere Veränderungen vornehmen, die aus einem Wagen „von der Stange“ ein schmuckes Einzelstück machen. Ein noch relativ neuer Trend, der sich immer mehr durchzusetzen beginnt, sind  Felgentattoos. Dabei werden die Felgen mit verschiedenen Motiven verziert, die in das Material eingeschliffen werden.

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Der Verkauf von getunten Fahrzeugen

In den letzten Jahren haben sich die Möglichkeiten für Fahrzeugtuner vervielfacht. In der Vergangenheit musste der private Gelegenheitstuner durchaus mehrere Kilometer Anfahrt in Kauf nehmen um in der ausgewählten Filiale eines namhaften Teileanbieters, die gewünschten Tuningteile zu kaufen. Alternativ blieb die Bestellung über den Katalog, der zunächst studiert werden musste, bevor das richtige Teil gefunden wurde. Online Shopsysteme verhelfen diesem Zielpublikum zu einer schnelleren und komfortableren Auswahl der passenden Teile. Leicht zu findende Kategorien und ausgefeilte Suchfunktionen ermöglichen dem Kunden innerhalb weniger Minuten nicht nur die zum jeweiligen Modell passenden Teile zu finden, sondern auch die zu diesen Tuningteilen passenden Werkzeuge oder möglichen Alternativen zu finden. Ein weiterer Vorteil eines Onlineversands besteht in der Weitergabe der Kostenvorteile an den Kunden. Im Schnitt können Tuningshops im Internet ein größeres Publikum erreichen und durch große Absatzmengen die Preise niedrig halten. Diese Entwicklung macht es auch für junge Menschen interessant, ihre ganz individuelle Modifikation am Fahrzeug vorzunehmen. Von Tieferlegungssätzen über Bremsanlagen bis hin zum Chiptuning kann nahezu jeder Tuningwunsch erfüllt werden.

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